KÖRPER – FORMEN
Ausstellungseröffnung
Künstler:innen der Vereine Kukubu und Kunstschaffen zeigen ihre Werke
Eintritt frei
Samstag, 11. Oktober 2025 * 17:00 Uhr
Mit Werken von Künstler:innen aus dem Burgenland und aus Wien
Begrüßung und Eröffnung: Wolfgang Horwath, Kurt Waldhütter
Die Ausstellung ist von 14. bis 30.10.2025 zu besichtigen: von Dienstag bis Freitag zwischen 10:00 und 16:00 Uhr, vor Veranstaltungen und nach Vereinbarung.
KUKUBU UND KUNSTSCHAFFEN verstehen sich als Plattformen, die Künstler:innen sichtbar machen, vernetzen und auf ihrem Weg begleiten – mit Ausstellungen, Veranstaltungen und persönlichem Engagement.
Der menschliche Körper als Lust- und Leidensquelle ist auch ein nahezu unerschöpfliches Thema in der bildenden Kunst und erfreut sich großer Beliebtheit als Ausdrucksmöglichkeit bei zahlreichen Künstler:innen. Er ist somit immer wieder Gegenstand in der Malerei, in der Zeichnung, der Fotografie, der Skulptur und in der Plastik.
Die Ausstellung KÖRPER-FORMEN zeigt Arbeiten von Künstler:innen der Plattformen Kukubu und Kunstschaffen und gibt Einblicke in das Schaffen zahlreicher Künstler:innen und damit auch eine Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten zu diesem Thema.
Ausgehend von unterschiedlichen weltanschaulichen Haltungen nimmt die körperliche Seite der menschlichen Existenz einen sehr individuellen Stellenwert im Leben des einzelnen Menschen ein und ist auch stark abhängig vom jeweiligen Wertesystem des gesellschaftlichen Umfelds. Das Spektrum reicht von Körperfeindlichkeit bis zum Körperkult.
Der perfekte Body – kaum etwas steht derzeit so stark im Fokus unserer Aufmerksamkeit wie das Bild von unserem Körper. Wir formen, optimieren und inszenieren ihn. Mit zunehmenden (bio-)technologischen Möglichkeiten modifizieren und perfektionieren wir ihn aber auch stetig weiter und gestalten unsere eigene physische Identität. Gendergrenzen werden fluide und gesellschaftliche Erwartungen lassen mittlerweile eine größere Offenheit in der Betrachtung der Transformation von Körpern zu. Der physische Körper entmaterialisiert sich zusehends: In den diversen Internet- und Social-Media-Kanälen ist zusehends eine KI-optimierte Version von Personen dargestellt. Einer täglichen Transformation unseres Körpers begegnen wir jedoch noch analog vor dem Spiegel.